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Und wenn sie nicht gestorben sind

Märchen bei Frau Eckrich im Fach Deutsch

In unserer Einheit zu „Märchen“ lernten die Kinder der Klasse 5 viele der bekanntesten Märchen der Brüder Grimm sowie spezifische Merkmale dieser Textsorte kennen. Sie übten, Märchen richtig betont vorzulesen und Märchenfiguren sowie deren Handeln zu charakterisieren. Die Textbeispiele zeigen selbst geschriebene Märchenfortsetzungen, die die Schüler zum grimmschen Märchenanfang von „Jorinde und Joringel“ schreiben sollten und ihre dazu gemalten Bilder.

Märchenanfang:

                        

                        (Cornelsen, Deutschbuch, Arbeitsheft 1, Baden Württemberg)

Alex:

Auf einmal sah Joringel einen Geist und wollte weg laufen, aber es ging nicht, weil er sich nicht bewegen konnte. Doch dann sah er, dass es ein Geistertier war mit einem Edelstein. Da sprach das Tier: "Das ist der Edelstein der Tiere, nutze ihn weise, um die Hexe zu besiegen.“ Als er ihn nahm, fing er an zu fliegen und war nicht mehr versteinert. Danach  flog er zur Hexe, um zu kämpfen. Doch die Hexe bemerkte es und schickte einen fürchterlich großen Drachen. Da begann der Kampf zwischen Joringel und dem Drachen. Als der Drache Feuer spuckte, kam ein Reflektor und ließ es abprallen. Kurz darauf griff der Drache mit dem Schwanz an und schleuderte Joringel zurück. Nach einiger Zeit konnte Joringel nicht mehr und fiel auf den Boden. Plötzlich kam eine Nachtigall und lenkte den Drachen ab. Joringel merkte, dass das Jorinde sein musste. Ab diesem Augenblick wollte er nichts anderes, als Jorinde zu befreien und flog zur Hexe. Als er sie sah, wurde er unsichtbar und griff von hinten an. Aber sie hatte es nicht gemerkt. Auf der Stelle hatte Joringel einen Plan und zwar, er schlich in den Keller und holte einen Käfig. Danach musste er den Trank der Hexe umbrauen und es in ihren Trinkbecher schütten. Irgendwann bekam die Hexe Durst und trank den Trank. Auf einmal wurde sie zum Vogel und Joringel fing sie dann ein. Etwas später fand er den Zauberstab der Hexe und befreite alle Mädchen, die sich dem Schloss genähert hatten. Darauf gingen Joringel und Jorinde nach Hause und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie noch heute.

 

Maren:

Joringel wollte weinen, doch er konnte nicht. Über ihm auf einem Ast saß ein kleines Eichhörnchen. Es sah alles und bemitleidete ihn. Es überlegte und ließ eine Nuss fallen. Sie landete genau in Joringels Hand und auf einmal konnte er sich bewegen. „Ich kann mich bewegen!“ ,rief Joringel voller Freude. „Aber warum?“, fragte er. Das Eichhörnchen rief: „Das liegt an der Nuss. Das ist eine Zaubernuss.“ Joringel glaubte das nicht so ganz und fragte sich: „Eine Zaubernuss? Und redet das Eichhörnchen mit mir?“ „Ja, ich, das Eichhörnchen, rede mit dir. Die Zaubernuss die du in der Hand hast hat 3 Zauberkräfte. Die erste ist dass du mit allen Tieren sprechen kannst, die zweite ist dass du nicht versteinert werden kannst und die dritte ist dass du fliegen kannst.“ „Toll, dann kann ich jetzt Jorinde retten.“ „Warte noch“,  rief das Eichhörnchen, „nutze deine Kräfte geschickt!“ „Mache ich“, sagte Joringel und ging zur Schlossmauer. „Also hier muss ich hoch“, sagte er leise und staunte, wie hoch die Mauer war. Er machte sich bereit zum Fliegen. Joringel hielt die Nuss fest in der Hand und konzentrierte sich nur auf das Fliegen … und dann hob er ab, glitt die Mauer hinauf und landete sanft. Joringel schaute sich um und sah eine Tür. Schnell lief er zu ihr. Er öffnete die Tür und sah einen langen Flur. Es gab viele Türen. Aus der letzten im Gang hörte er Schritte und lief schnell in einen Raum. Es sah aus wie eine Abstellkammer und als er das Licht anmachte, sah er sieben Käfige mit je einer Nachtigall. Da fiel ihm ein dass Jorinde in eine Nachtigall verwandelt wurde. Dann hielt er die Nuss mit beiden Händen ganz fest und fragte: „Jorinde, sag was.“ Ganz leise hörte er eine Stimme sie kam aus der hintersten Ecke des Raumes und die Stimme fragte:„Joringel bist du das?“ „Ja ich bin’s. Wir müssen die Hexe besiegen und dich wieder zurück verwandeln“, antwortete Joringel. Daraufhin sagte Jorinde schnell: „Ich weiß wo das Zauberzimmer ist. Es ist im letzten Raum des Ganges. Wir müssen nur warten bis die Zauberin hinausläuft, denn dann schleichen wir uns herein, schauen nach dem Zauberspruch, machen den Zauberspruch rückgängig und verschwinden.“ „Guter Plan“, sagte Joringel. Da machten sie sich auf den Weg zum Zauberzimmer. Als sie ankamen sahen sie, dass die Tür einen Spaltbreit offen war und schlüpften hinein. Sie fanden schnell den Zauberstab und das Zauberbuch und machten sich an die Arbeit. Es klappte und Jorinde rief vor Freude:„ Ich bin wieder Frei!“ Das war zu laut gewesen, denn sie hörten Schritte. „Schnell weg hier!", rief Joringel.  Er packte Jorinde, stieg aufs Fensterbrett und flog hinunter auf den Hof. Doch die Hexe folgte ihnen und probierte Joringel zu versteinern, doch es klappte nicht, denn Joringel hatte ja die Zaubernuss. Schnell rief er alle Tiere aus dem Wald. Sie kamen alle angelaufen und rannten die Hexe um. Die Hexe lief schnell aus dem Wald heraus und ließ sich nie wieder im Wald blicken. Die Tiere zeigten Jorinde und Joringel den Weg nach Hause und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

 

Philipp:

Joringel war verzweifelt und wollte den Kopf hängen lassen. Aber dann plötzlich kam ein weiser Mann und sagte: „Oh, was ist dir denn passiert? Ah ich sehe schon, du wurdest erwischt und kannst dich nicht bewegen! Ich helfe dir, nehme diesen Ring, er wird dir helfen, denn er hat Zauberkräfte: Die erste Zauberkraft ist, dass du fliegen kannst, die zweite Zauberkraft ist, dass du mit Tieren reden kannst, und die letzte Zauberkraft ist, dass du Tiere zu Menschen verwandeln kannst." Der weise Mann konnte natürlich auch zaubern und zauberte den Zauber der bösen Hexe weg, dass Joringel sich bewegen konnte. Als Joringel den Ring anzog, fühlte er sich stark. Jorinde dagegen weinte in ihrem kleinen Sack. Joringel dankte dem Mann noch einmal und ging los. Als er dann am Tor war, überlegte er, wie er da hoch kommen sollte. Die Mauer war riesig, dann aber fiel es ihm ein, dass der weise Mann gesagt hatte, dass er eine Zauberkraft habe, mit der er fliegen konnte. Kurz danach, als er hoch geflogen war, sah  er einen gewaltigen Riesen, der das Tor zu der nächsten Tür bewachte. Er wusste nicht, was er machen soll,  dachte aber, dass  er mit Lebewesen reden konnte. Dann wagte er es, den Riesen anzusprechen und fragte: „Kannst du mich verstehen?“ Der Riese antwortete:„ Ja, du bist der einzige, außer der Hexe, der mit mir reden kann.  Hör zu, ich bin ein Mensch und sie hat mich in einen bösen Riesen verwandelt. Kannst du mich vielleicht zurück verwandeln?“ „Aber natürlich mein Freund, ich werde es versuchen.“ Mit voller Konzentration versuchte er den Riesen zurück zu verwandeln und dann, auf einmal, stand ein Mann vor Joringel und sagte:„ Wie kann ich dir jemals danken?“ „Du könntest mich begleiten, um meine Verlobte zu retten. Sie wurde in einen Vogel verwandelt. Bist du dabei oder nicht?“  Der Mann dachte nach und antwortete: „Du hast mich ja gerettet und eigentlich müsste ich dir helfen. Na gut, was soll’s! Ich werde dich begleiten.“ Nun waren sie zu zweit auf der Suche nach Jorinde. „Wie heißt du eigentlich?“, fragte Joringel. „Ich heiße Paul“, antwortete Paul. Paul sagte:„ Ich sitze hier schon eine halbe Ewigkeit fest und deshalb kenne ich mich gut aus. Ich kann dich zu Jorinde bringen." Joringel antwortete: „Das wäre eine große Hilfe! Es wäre super, wenn du das machen könntest.“ „ Dann, hier entlang“, sagte Paul. Nun standen sie vor drei Türen und mussten eine auswählen. Paul wusste aber nicht mehr, welche der Türen die richtige ist, er hatte es vergessen. Kurz danach hörten sie, wie jemand die Treppe runterlief. „Jetzt wird‘s knapp“, sagte Paul und ging einfach in irgendeine Tür rein. Er flüsterte: „Das ist die richtige Tür, komm schnell." Sie versteckten sich hinter einem Schrank. Aber die Hexe lief da nicht vorbei, sie ging zum Glück in einen anderen Raum und das ermöglichte den beiden, die Suche nach Jorinde fortzusetzen.  In der nächsten Tür waren sie bei den Vögeln. Da es viel zu viele Vögel waren, konnten sie  Jorinde nicht erkennen. Sie war einer der Vögel. Aber dann nutzte Joringel seine Zauberkraft und konnte auf einmal alle Tiere verstehen. Er versuchte die Stimmen zu unterscheiden. Plötzlich schrie er mit voller Kraft: “Ich kann euch alle befreien, aber ihr müsst leise sein.“ Nun war jeder Vogel still und man hörte nur eine leise Stimme. Es war Jorinde! Joringel sprach: „Ich bin so froh, dich zu sehen." Sie antwortete: „Ich bin auch glücklich, dass du da bist. Könntest du bitte uns hier rausholen?"  Joringel erinnerte sich an seine letzte und beste Superkraft und setzte sie ein. Auf einmal standen hunderte von Frauen vor ihm. Joringel und Jorinde umarmten sich, auch der Begleiter von Joringel umarmte seine Frau und dankte Joringel. Joingel sagte: „Ich danke dir, mein Freund.“ Plötzlich  hörten sie jemanden die Treppenstufen runterlaufen und die Hexe stand auf einmal vor ihnen. „Was ist denn hier los!“, schrie die Hexe. Wer hat das alles getan? „Ich sag’s dir!“, sagte Jorinde und haute ihr eine auf die Nase, so dass sie in Ohnmacht fiel. 

Nun waren alle befreit. Sie gingen glücklich nach Hause und feierten.Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.