Mein pädagogischer Ansatz
Ich sehe die Schule nicht nur als Ort der Wissensvermittlung, sondern auch als Ort des persönlichen Wachstums und der Entwicklung von Selbstständigkeit. Mein Ziel ist es, die Schüler/innen auf diesem Weg zu begleiten, sie zu eigenständigem Denken und Handeln zu ermutigen und ihnen dabei zu helfen, sich sicher und selbstbewusst in der Welt zu orientieren. In meinem Unterricht lege ich großen Wert darauf, Fehler als Lernmöglichkeiten zu betrachten und nicht als „Problem“. Dies soll die Schüler/innen ermutigen, Herausforderungen anzunehmen und sich dem Unbekannten offen zu nähern, um daran zu wachsen und sich weiterzuentwickeln.
Schule soll ein Ort der Begeisterung, Freude und Motivation sein, nicht nur eine Pflichtaufgabe. Daher setze ich auf abwechslungsreichen Unterricht, der verschiedene Methoden einbezieht und die Lebenswirklichkeit der Schülerinnen berücksichtigt. Dabei liegt mein Fokus darauf, Leidenschaft für das Lernen und natürlich für die Fächer Deutsch und Geschichte zu wecken.
Im Geschichtsunterricht möchte ich den Schüler/innen die Vergangenheit lebendig näherbringen. Anstatt sie nur mit historischen Fakten zu versorgen, möchte ich sie dazu anregen, Fragen zu stellen, historische Zusammenhänge zu entdecken und die Bedeutung der Geschichte für ihre eigene Gegenwart zu erkennen, damit sie ihre Rolle in der Gesellschaft reflektieren und Verantwortung für die Zukunft übernehmen können. Mein Ziel ist es, dass Geschichte nicht nur als Reihe von Ereignissen gesehen wird, sondern als ein faszinierendes, lebendiges Feld, das die Schüler/innen aktiv gestalten und interpretieren können.
Als Deutschlehrerin liegt mir besonders am Herzen, meine Schülerinnen und Schüler auf eine entdeckungsreiche Reise durch die Welt der Sprache und Literatur zu begleiten. Mein Ziel ist es, dass die Schüler/innen nicht nur literarische Werke verstehen, sondern sich durch sie inspirieren lassen und eigenständig mit der Sprache experimentieren. Mein Ansatz basiert auf der Überzeugung, dass Sprache nicht nur ein Werkzeug zur Kommunikation ist, sondern auch ein Schlüssel zur Selbstentfaltung und zum kritischen Denken. Durch kreative Schreibaufgaben, anregende Diskussionen und das Entdecken unterschiedlicher Perspektiven möchte ich die Schüler/innen dazu anregen, ihre Gedanken kreativ und selbstbewusst auszudrücken und ihr eigenständiges Denken zu fördern.
Ich bin überzeugt, dass Lernen am besten funktioniert, wenn die Schüler/innen mit Begeisterung und Eigenmotivation an die Sache herangehen. Daher möchte ich meinen Unterricht so gestalten, dass er inspirierend und anregend ist und einen Ort darstellt, an dem jede/r Schüler/in die Möglichkeit hat, ihr oder sein persönliches Potenzial zu entdecken und zu entfalten.